Spotlight On: Martin Wolf

Wann sind Sie der ABN AMRO Asset Based Finance beigetreten?

Ich bin Anfang September 2019 zur ABN AMRO Asset Based Finance gewechselt.

Beschreiben Sie Ihre Rolle bei der ABN AMRO Asset Based Finance.

Als Senior Deal Structurer analysiere ich Geschäftsmodelle und versuche anhand der Ergebnisse die bestmögliche Finanzierungsstruktur für die Investitionsbedürfnisse unserer Kunden zu entwickeln. Diese bringe ich zur Genehmigungsreife und nach Bestätigung durch unsere Risikoabteilung übergebe ich die Fälle anschließend an unsere Vertragserstellung. Neben den Neutransaktionen kümmere ich mich auch um das laufende Monitoring unserer Bestandskunden. Ich erlebe somit den vollständigen Zyklus der Finanzierungsanfrage, von der Anbahnung bis hin zur Rückzahlung.

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?

Es gibt mehrere Aspekte, die mir an meinem Job Spaß machen. Zum einen bin ich neugierig und lerne gerne dazu, daher freue ich mich immer wieder über die Analyse unterschiedlicher Geschäftsmodelle und den Austausch mit den verschiedenen Kunden. Ich kenne kaum einen Job, bei dem man mit so vielen unterschiedlichen Aspekten unserer Wirtschaft zu tun hat. Zum anderen löse ich gerne schwierige Aufgaben und eine passende Finanzierungsstruktur zu entwickeln, kann manchmal sehr anspruchsvoll sein. Umso schöner ist es, wenn man am Ende die richtige Lösung für den Kunden findet und ihn zufriedenstellen kann.

Was ist der größte Mehrwert, den Ihre Rolle Ihren Kunden bietet?

Ich denke der größte Mehrwert, den meine Rolle bietet, ist die Entwicklung individueller Finanzierungsstrukturen, welche passgenau auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen jedes einzelnen Kunden zugeschnitten sind. Darüber hinaus sorgt der Deal Structurer als Mitglied des Dealteams für einen möglichst reibungslosen und effizienten Ablauf im Genehmigungsverfahren.

Wie sieht ein gewöhnlicher Home-Office Tag für Sie aus?

Nach dem morgendlichen Kaffee lese ich meine Emails, checke den Kalender und bereite mich gedanklich auf den Tag vor. Die Vorbereitungsphase wird meistens recht bald von wichtigen Adhoc-Aktivitäten abgelöst. Zusätzlich finden meistens vormittags und am frühen Nachmittag Meetings statt. Statt der kurzen Austauschrunden an der Kaffeemaschine mit Kollegen im Büro, treffe ich mich mit meiner 4 Monate alten Tochter auf dem Weg zur Kaffeemaschine für eine kurze Kuschelrunde.  In der Mittagspause gehe ich regelmäßig eine Runde mit dem Kinderwagen, um ein bisschen frische Luft zu tanken.

Wie bleiben Sie in diesen neuen Zeiten mit Ihren Kunden in Verbindung?

Gerade durch Corona ist es einfacher geworden, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben. Durch Videotelefonie erreiche ich Kunden auf einem anderen Niveau, als das bisher der Fall war. Da ich eine vertriebsunterstützende Rolle innehabe, bin ich nicht immer bei den Kundenterminen vor Ort dabei. Durch die zunehmenden Video-Calls habe ich jedoch die Möglichkeit bekommen, an viel mehr Terminen teilzunehmen und kann so viel mehr Kunden auch „face-to-face“ kennenlernen.

Haben Sie Tipps, wie Sie eine gute Work-Life-Balance finden, während Sie von zuhause arbeiten?

Ehrlich gesagt feile ich selbst noch daran. Ich glaube, die größte Herausforderung ist das „geistige Abschalten“ von der Arbeit. Das gelingt mir am besten durch Sport, aber v.a. durch die bereits erwähnten Spaziergänge mit meiner Tochter.

Was war Ihr Traumberuf als Kind?

Ich glaube, ich habe da die Klassiker durchlaufen, also Polizist und Feuerwehrmann. Aber was bestimmt am längsten währte war Astronaut. Ich bin absoluter Star Wars Fan und X-Wing Pilot oder Jedi erschienen mir als ziemlich tolle Berufe.

Was lässt Ihr Herz höher schlagen

Meine Frau und meine kleine Tochter, ich bin total fasziniert, wie schnell sich die Kleine entwickelt und was für ein fröhliches Baby sie ist. Ansonsten sind es wohl Achterbahnen aller Art, je wilder, desto besser…und wie schon gesagt Star Wars.